Private Equity weist langfristig eine – gegenüber börsennotierten Anlageklassen – Outperformance von ca. 3% bis 7% pro Jahr auf. Dabei steht die nachhaltige, langfristige Erzielung von Gewinnen eindeutig vor kurzfristiger Gewinnrealisierung, die unter hohen Schwankungen im Bereich der liquideren Asset-Klassen möglich sein kann. Eine sorgsam erarbeitete Portfolio Allokation ist dabei unabdingbar für den Investitionserfolg und genauso wichtig wie die Selektion der passenden Investitionsprojekte.
Für neue Investoren in der Asset-Klasse Private Equity entwickeln wir die optimale Portfolio Allokation im Rahmen eines intensiven Dialogs. Dabei berücksichtigen wir das Gesamtportfolio des Kunden, sein Rendite/Risiko-Ziel, sowie seine Erwartungen hinsichtlich makro-ökonomischer und finanzieller Entwicklungen. Auf dieser Basis definieren wir eine strategische Portfolio Allokation, unter anderem die Höhe der relativen Private Equity Allokation, die Höhe der jährlich festzulegenden Kapitalzusagen
und die Anzahl der Zielinvestitionen. In einem zweiten Schritt erarbeiten wir die taktische Portfolio Allokation nach geographischen und Investitionsschwerpunkten, Zielfondsgröße, und Art des Einstiegs. Die Zielinvestitionen können sowohl Dachfonds, als auch Fonds, Sekundärtransaktionen oder Co-Investitionen als Objekt haben. Schließlich wird mit dem Kunden ein konkreter Zeitplan für die Umsetzung des Programms erarbeitet, der seine Ziele optimal mit der Verfügbarkeit attraktiver Investitionsmöglichkeiten verbindet.
Bei Kunden, die bereits in Private Equity investiert haben, analysieren wir das bestehende Beteiligungsportfolio und entwickeln Optimierungsvorschläge, deren Umsetzung wir auch begleiten.
In allen Fällen ist es uns wichtig, diese Prozesse so transparent und nachvollziehbar zu gestalten, dass unseren Kunden der Aufbau eines internen Know-Hows mittelfristig möglich wird.